27. Juli 2019 Großübung in Wiesloch - Wohnhausbrand nach Explosion mit mehreren Verletzten
Das war die Meldung, die an die Schnelleinsatzgruppe (SEG-Gesamt) der ersten Einsatzeinheit Rhein-Neckar (1. EE RN) von der Übungsleitstelle herausging.
Am Samstag 27. Juli hatte die Feuerwehr Wiesloch eine Großübung angesetzt. Es war angenommen, dass es auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses zu einer Explosion aufgrund einer beschädigten Gasleitung kam.
Hierbei wurden ca. 20 Bauarbeiter teils schwerst verletzt. Daher waren zusätzlich zur Feuerwehr nach und nach fünf Rettungswagen (RTW) und drei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) sowie ein Leitender Notarzt (LNA) und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL) vom DRK Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg sowie des Malteser Hilfsdienstes auf das Gelände des PZN alarmiert.
Diese forderten die SEG Gesamt der 1. EE RN unter Leitung von Thomas Erni vom DRK Wiesloch an. Deren Transportkomponente (SEG-T) unter Leitung von Kai Brümmer vom DRK Leimen wurde noch von einem Krankentransportwagen Typ B (KTW-B) der 5. EE RN der Malteser Wiesloch ergänzt.
Das DRK Rauenberg stellte zusätzlich zum Krankentransportwagen (KTW) noch einen MTW als Führungsfahrzeug.
Die Lage konnte schnell und strukturiert abgearbeitet werden. Natürlich wurden in der anschließenden Nachbesprechung auch Punkte heraus gearbeitet, bei denen man sich noch weiter verbessern könne.
Der Wieslocher Bürgermeister Ludwig Sauer dankte allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften für das Engagement und die professionelle Arbeit, von der er sich als Beobachter der Stadtverwaltung überzeugen konnte.
Von uns eingesetzte Kräfte: 1 Rettungssanitäter, 4 Sanitäter/-in mit KTW und MTW