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17. November 2018 Ein Blaulichtfahrzeug folgt dem nächsten

Am Samstag, den 17.11.2018 traf sich die 1. Einsatzeinheit Rhein-Neckar (1. EE RN) des DRK Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e. V. um 9.30 Uhr am Alarmsammelpunkt in Walldorf.

Von dort starteten 12 Fahrzeuge und knapp 30 Helfer der Bereitschaften des DRK Leimen, DRK Ortsverein Rauenberg, DRK OV Sandhausen, DRK Schatthausen, DRK St. Leon und DRK Ortsverein Wiesloch. Als geschlossener Verband fuhren sie über Wiesloch, Mauer, Neckargemünd, Wilhelmsfeld, Schriesheim nach Weinheim, wo es eine kleine Stärkung gab. Anschließend ging es über Viernheim, Schwetzingen, Bruchhausen wieder zurück.

Die Fahrzeuge hatten alle das Abblendlicht und die blauen Rundumkennleuchten („Blaulicht“) eingeschalten und waren (wo möglich) entsprechend beflaggt. Damit die Verkehrsteilnehmer wissen, wo der Verband, der als eine Einheit gilt endet, sind die Fahrzeuge mit blauen Flaggen gekennzeichnet. Das Schlussfahrzeug hat eine grüne Flagge, um zu zeigen, dass dahinter die Straße wieder frei ist. Denn, wenn das erste Fahrzeug eine Kreuzung, Einmündung, Ampel etc. passiert hat, folgen die weiteren Fahrzeuge, unabhängig von eigentlich vorfahrtsberechtigten dritten, die in der Zwischenzeit auftauchen, oder der Schaltung auf „Rot“, nach. Die Fahrzeuge gelten als Einheit, die nicht von anderen Verkehrsteilnehmern durch Einscheren oder Kreuzen unterbrochen werden darf.

Da dies für die meisten Verkehrsteilnehmer ein eher seltenes Ereignis ist, klappte dies jedoch nicht immer. Die meisten Verkehrsteilnehmer reagierten aber vorbildlich und manche machten uns sogar Platz oder gewährten uns Vorfahrt, obwohl sie das wegen dem nicht eingeschalteten Signalhorn nicht gebraucht hätten.

Für unsere Helfer ist eine solche Übung wichtig, um das Halten des richtigen Abstands und die Reaktion auf das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu trainieren. So können wir im Ernstfall routiniert und sicher das Einsatzziel, das unter Umständen einige Stunden von zuhause entfernt sein kann, erreichen. Aber auch die Bevölkerung wird auf diese Weise mal wieder erinnert, wie das ist, wenn bei einem großen Schadensereignis viele Einsatzkräfte gemeinsam verlegt werden.

Unser Zugführer Michael Hartmann aus St. Leon und der Organisator und Marschführer Kai Brümmer aus Leimen bedankten sich bei allen Helfern, dass sie ihren Samstagvormittag in den Dienst des Bevölkerungsschutzes gestellt haben.

3. Dezember 2018 18:24 Uhr. Alter: 5 Jahre