22. März 2017 Fortbildung zum Thema „Verbände und Wundversorgung“
Um „am Ball zu bleiben“ und uns stets auf dem Laufenden zu halten, stand am Mittwoch nach der Feuerwehrübung das Thema „Verbände und Wundversorgung“ auf unserem Ausbildungsplan.
Messer-Stichwunde im Bauch
Versorgung der Vebrennung zweiten Grades
Hier kann man das offne Schädel-Hirn-Trauma erkennen
Stark blutende Schusswunde am Hals
Anlegen des Druckverbandes
Mit insgesamt 12 Teilnehmer/innen war die Schulung gut besucht.
Nach einem kurzen Theorieteil, den unser Gruppenführer Stephan Quint leitete, ging es nahtlos in die praktischen Übungen anhand von Fallbeispielen über.
Hierzu schminkte Renate mehrere sehr echt aussehende Wunden, die von uns versorgt werden mussten.
Jede Wunde muss wegen einer möglichen Infektion keimfrei bedeckt und verbunden werden. Jeder angelegte Verband besteht daher aus einer keimfreien Wundauflage. Die Art des Verbandes richtet sich nach dem Ausmaß der Wunde bzw. nach der Stärke der Blutung und der Eigenart der betroffenen Körperstellen.
In unseren Fallbeispielen versorgten wir Wunden wie z. B. eine stark blutende Schusswunde am Hals, eine Verbrennung zweiten Grades durch Fett am Arm, eine Messer-Stichwunde im Bauch sowie ein offenes Schädel-Hirn-Trauma.
Herzlichen Dank an Stephan für die Ausarbeitung der Fallbeispiele und an Renate für das Schminken der Mimen.