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26. Februar 2017 Wiederholter Großeinsatz auf dem Faschingsumzug in Malsch

Wie in den Jahren zuvor übernahm die Bereitschaft Rauenberg die Koordination der Rettungskräfte für den Mälscher Umzug.

Einsatzbesprechung

Die Sonne lacht, wir sind bereit!

Unsere neuen Sanitäter/-innen waren gefordert :-)

Bereits im November 2016 begannen die Vorbereitungen.
Es wurden andere Bereitschaften angefragt, das Material aufgestockt und überprüft, Einsatzpläne erstellt und genehmigt, Pläne gedruckt und das Medical Center in Malsch mit Feldbetten und der notwendigen medizinischen Ausstattung eingerichtet.

Bereits um 10 Uhr trafen sich die ersten Freiwilligen der Rauenberger Bereitschaft, um die Verpflegung der 35 Helfer/-innen vorzubereiten.
Um 12.00 Uhr waren dann alle Kräfte zur Einsatzbesprechung im Haus der Helfer in Rauenberg versammelt.

Danach trafen ein Großaufgebot an Sanitätspersonal und Einsatzfahrzeugen in Malsch ein, um den zahlreichen Narren aus nah und fern einen reibungslosen und sicheren Umzug zu ermöglichen.

Durch die Vorfälle der letzten Jahre waren wieder die Unterstützung umliegender Bereitschaften und die eines Notarztes notwendig.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Helfer/-innen der Bereitschaften Sandhausen, Mauer, Baiertal, Schatthausen, Eppelheim, Walldorf, Nußloch, Leimen und Malsch!
Die Bereitschaft Rauenberg war mit vierzehn Kräften im Einsatz!

Der Dienst verlief wie erwartet alles andere als ruhig.
Ab 13.00 Uhr übernahmen wir die komplette medizinische Erstversorgung für ganz Malsch.
Alle eingehenden Notrufe, die Malsch betrafen, wurden von der Leitstelle an unsere Einsatzleitung weitergeleitet.
Bereits vor Beginn des Umzuges kam es zu den ersten Versorgungen durch unsere Sanitätstrupps und Rettungsfahrzeuge.

Insgesamt kam es zu siebenundzwanzig Versorgungen - zum Vergleich:  in 2016 waren es zwölf.
In erster Linie handelte es sich um Alkoholintoxikationen, Schnittverletzungen, Prellungen und internistische Notfälle.

Durch die hohe Anzahl an Versorgungen hatte unsere Einsatzleitung, die sich auf dem Letzenberg befand, insgesamt 209 Funksprüche und 58 Telefonate zu bewerkstelligen.

Auch das Medical Center in der Schule war nötiger denn je. Alle, durch ein Rettungsfahrzeug aufgenommene Patienten, wurden dort zur weiteren Versorgung eingeliefert. Die sechs Feldbetten waren gut belegt und das Team vor Ort hatte bis nach 18 Uhr alle Hände voll zu tun. Trotz des errichteten Medical Centers und den insgesamt vier eigenen Rettungsfahrzeugen mit Notarzt musste von der Leitstelle zweimal der Rettungsdienst und einmal ein Notarzt von außerhalb alarmiert werden. Zwei Patienten wurden zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus transportiert, die übrigen konnten nach der Versorgung vor Ort entlassen oder in die Obhut der Eltern übergeben werden.

Eingesetzte Fahrzeuge:
KTW Rauenberg
MTW Rauenberg
ELW Rhein-Neckar 11 Eppelheim
RTW Leimen
RTW Mauer
KTW Nußloch
HvO Fahrzeug Malsch

Nach einem langen und ereignisreichen Tag konnte der Dienst nach 18.00 Uhr beendet werden.

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit der Polizei, der Feuerwehr, der Security, der Gemeinde Malsch und dem Heimatverein.

5. März 2017 14:56 Uhr. Alter: 7 Jahre